Wie und wann Autoreifen wechseln

Sommer und Winter

Zunächst einmal müssen die Reifen eines Fahrzeugs immer den Witterungsbedingungen angepasst sein, um ein Höchstmaß an Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten. Aus diesem Grund sollten die Reifen halbjährlich gewechselt werden, von Winterreifen auf Sommerreifen und umgekehrt. Auf einigen Straßen gilt Winterreifenpflicht vom 15. November bis 15. April.
Die Strafen für die Nichteinhaltung der Rechtsvorschriften? Mit ungeeigneten Reifen am Steuer Ihres Autos erwischt zu werden, führt zu Bußgeldern, die bei mindestens 422 Euro beginnen und sogar bei Entzug des Fahrzeugscheins 1.682 Euro erreichen können.

Mütter: Es ist sicherlich viel bequemer, die Reifen Ihres Autos zu wechseln, indem Sie es zum Reifenhändler oder in eine Werkstatt bringen, aber wenn Sie es aus irgendeinem Grund selbst tun möchten - oder aus der Not heraus gezwungen sind - hier sind einige Dinge, die Sie wissen sollten, bevor Sie fortfahren.

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Reifenmontage

Mit einem Wagenheber, einem Radmutternschlüssel und einem Drehmomentschlüssel lassen sich die Räder schnell austauschen. So geht's:

  • Gang und Handbremse einlegen
  • Lösen Sie die Kreuzradmuttern
  • Fahrzeug aufbocken
  • Radmuttern komplett entfernen
  • Entfernen Sie das Rad von der Achse und legen Sie es unter die Maschine
  • Setzen Sie das neue Rad auf die Achse
  • Entfernen Sie das alte Rad unter dem Auto
  • Fahrzeug absenken
  • Radmuttern über Kreuz anziehen

Beim Reifenwechsel ist immer die Abrollrichtung und das richtige Drehmoment zu beachten. Kontrollieren Sie immer den Luftdruck an der ersten Servicestation ... Danach ist der Reifenwechselvorgang abgeschlossen und Sie können ohne Risiko weiterfahren

Überprüfen Sie den Zustand der Reifen

Ein Reifenwechsel kann aus mehreren Gründen erforderlich sein. Mütter: Denken Sie daran, zu überprüfen, ob die Reifen noch eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm haben. Wenn Ihre Reifen zu alt sind, sehen Sie sich die vierstellige DOT-Nummer am Seitenrand an, die die Kalenderwoche und das Herstellungsjahr angibt. Nach acht Jahren sollte ein Reifen entsorgt werden, auch wenn er ein akzeptables Profil hat: Die Mischung ist nämlich nicht für die Ewigkeit gemacht.
Unter anderem ist der Reifen beschriftet: Unter den angezeigten Informationen finden Sie "Geschwindigkeitsindex, Marke, Größe und Produktionsdatum.

Reifenschaden und Reifenplatzer

Wir von Mamme in Auto erklären jetzt, was passieren kann, wenn ein Reifen platzt oder beschädigt wird. Wenn Sie mit niedrigen Geschwindigkeiten fahren, können Sie das Fahrzeug sehr wahrscheinlich anhalten, was Sie in Sicherheit bringt. Bei hohen Geschwindigkeiten kann ein Reifenplatzer jedoch schwerwiegende Folgen haben. Kontrollieren Sie daher regelmäßig, ob die Reifen nicht beschädigt sind. Sichtbare Schäden können sein:

  • Markierungen und Schnitte
  • Schwellungen
  • Gravuren


Durch Beschädigungen der Mischung kann Wasser in den Reifen eindringen und im Inneren rosten, wodurch das Material geschwächt wird. Ähnliche Schäden können beispielsweise durch Fremdkörper wie Nägel und Steine, das Eingraben eines Lochs in die Lauffläche, aber auch durch heftigen Kontakt mit Bordstein oder Fahrbahn entstehen. Auch eine abgenutzte Lauffläche oder unsachgemäße Lagerung, bei der der Gummi UV-Strahlung oder Öl ausgesetzt ist, können zum Platzen führen. Ein verschlissenes Profil erhöht zudem die Aquaplaninggefahr und verlängert den Bremsweg.

Reifenreparaturset statt Ersatzrad

Viele Autohersteller statten Neuwagen nicht mehr mit einem Reserverad oder einem Reserverad aus, sondern mit einem Reifenreparaturset.Das Set beinhaltet das Dichtmittel: Nach Gebrauch wieder in die nahegelegene Werkstatt zum Reifenwechsel gehen. Im Gegenteil, wenn Sie in Ihrem Auto ein Reserverad zur Verfügung haben, wissen Sie, dass damit längere Strecken zurückgelegt werden können, jedoch mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km / h.

Autoreifen wechseln: So geht's